Februar 2023
Liebe Freunde und Missionspartner,
Am kommenden Sonntag, 19. Februar, werden wir wieder taufen! Fantastisch!
Vor fünf Wochen haben wir erneut mit einem zehnwöchigen Jüngerschaftskurs begonnen. Es ist eine etwas modifizierte Version des Kurses „Freedom in Christ“ (Freiheit in Christus) von „Freedom in Christ Ministries“. Der Kurs zielt darauf ab, eine Grundlage zu legen, damit Menschen einen guten Start in ein Leben in Beziehung mit Gott bekommen. Ungefähr 20 Leute nehmen dieses Mal teil und wir sehen, wie Gott in ihrem Leben wirkt. Letztes Jahr haben wir den Kurs mit 5 Teilnehmern abgeschlossen. Es ist schön, zu sehen, dass mehr Menschen aktiv Schritte in Jüngerschaft gehen wollen!
Auch die Sonntagsgottesdienste beginnen sich immer mehr zu füllen. So waren am vergangenen Sonntag etwa 35 Erwachsene und mehr als 20 Kinder im Gottesdienst. Das Haus des Friedens wird damit definitief zu klein. Gottes Liebe zieht immer größere Kreise.
Der geistliche Kampf, in dem wir dabei stehen, ist sehr real und überhaupt nicht wazig. Man könnte denken, es liegt daran, dass hier so viel Dunkelheit herrscht, aber ich denke, dass es eigentlich überall so ist. Im Kurs gehen wir sehr deutlich darauf ein, was der geistliche Kampf eigentlich bedeutet. Dass dieser Kampf real ist, bestätigte eine Frau, die sagte, dass sie während eines Gebets plötzlich eine Gestalt vor sich sah, die wütend zu ihr sprach: "Du sollst nicht mehr hierher kommen!" Diese Frau hat einige Zeit später eine Berührung von Gott bekommen, bei der sich ihr völlig taubes linkes Ohr öffnete!
Wieder eine andere Frau hörte während eines Befreiungsgebetes eine Stimme, die deutlich zu ihr sagte: "Geh weg von hier, das Gebet ist zu stark!"
Jemand anderes hatte starke Knieprobleme. Der Arzt hatte ihm gesagt, er müsste lernen damit zu leben… Der Herr berührte ihn und jetzt kann er wieder ohne Schmerzen gehen! Außerdem bemerken er und die Menschen um ihn herum, dass seine Aggressivität verschwindet. Er ist einer derjenigen, die getauft werden. Er hat ein großes Verlangen, die Bibel zu lesen, und man spürt die frische Liebe zu Jesus in ihm.
Im Gebet für eine andere Person offenbarte Gott, dass Angst sie gefangen hält. Sie bestätigte dies und erzählte, dass sie sich zum Beispiel schnell verstecke, wenn sie durch das Fenster sehen könne, dass jemand draußen laufe der sie sehen könnte. Die Angst beherrschte sie und machte es ihr schwer, Beziehungen aufzubauen. Jetzt erlebt sie, wie Gott diese Angst beseitigt hat. Was für einen Retter wir haben! Gott ist Liebe und vertreibt unsere Angst.
Wir sehen, dass Gott am Werk ist. Wir glauben, dass er die Menschen mehr miteinander verbinden möchte, denn Gottes Liebe muss letztlich fließen. Echtes Wachstum ist nur in verbindenden Beziehungen mit anderen möglich. Deshalb tasten wir ab, ob es jetzt vielleicht an der Zeit ist, Kleingruppen zu starten. Im letzten Jahr haben sich diese leider nach einigen Wochen im Sand verlaufen. Wir werden sehen. Euer Gebet schätzen wir sehr! Die Kraft unserer einfachen Gebete ist immens, weil Er, der uns hört, so immens groß ist.
Herzlichen Dank für Eure vielseitige Unterstützung!
Einen warmen Gruß,
Peter und Katharina
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